Beyond Bars

25. Mai 2011

SoViET auf der TedxHH

Filed under: 4=1,SoViET — themaastrix @ 17:34
Tags: , , , , , , , , ,

Zur TedxHH hatten wir von 4=1 unser Social Video Event Toolkit (kurz: SoViET) im Einsatz. Mit SoViET lassen sich Beiträge aus sozialen Netzwerken (Facebook, Twitter, Twitpic, Flickr, etc.) aggregieren und komfortabel sichten, aufbereiten und wieder ausspielen. Zusammen mit dem Video-Stream konnten User so gleichzeitig dem Event folgen, ohne auf die wichtigsten Kommentare aus den sozialen Netzwerken verzichten zu müssen (oder aktiv eine Hashtag-Suche offen zu haben).

Soviet-Client mit Video-Container

Bei der Begleitung eines Events geht es uns nicht um Masse bzw. Vollständigkeit, sondern um Qualität – die Beiträge sollen passend zum Inhalt ausgewählt werden (das neue Modewort dafür lautet: Kuratieren), Spam und redundante Kommentare werden von einem Redakteur aussortiert – sodass der Stream-User nur die wichtigen Statements mitbekommt.

In einem 5-Minuten-Spot konnte Mao das Tool auch für die  TEDx-Besucher vorstellen – Rekursions-Foto von @mprove – Vielen Dank!

Von knapp 1000 Beiträgen mit dem Hashtag #TEDxHH haben wir knapp 350 ausgespielt, bei größeren Events wie dem Eurovision Song Contest wäre die Quote natürlich eine andere.

Ich habe interessehalber einmal mit wordle visualisiert, wer uns denn so mit Inhalt versorgt hat:

Und die klassische Word-Cloud – allerdings ohne den Hashtag #tedxhh:

Werbung

6. Juli 2010

Der Rasen von Wimbledon

Filed under: infographics — viergleicheins @ 12:13

Trampelpfade auf Rasenflächen kann man „lesen“, und mancher Städte- oder Landschaftsplaner tut das auch. Was die Trampelpfade auf dem Rasen von Wimbledon aussagen, hat Paul Kedrosky analysiert in seinem großartigen Blogbeitrag Everything I Know About Tennis I Learned from Cow Paths. Die „Muster der Platznutzung“ haben sich von 1980 bis heute massiv verändert – gut zu sehen an der „verwüsteten“ Grundlinie beim diesjährigen Wimbledon-Finale.

30. Juni 2010

Antatschen und Gestikulieren

Filed under: css,html5,ipad,javascript — joachimgo @ 17:03

Man ist ja durchaus interessiert an hippen Geräten, hypen Technologien und spannenden JavaScript-/CSS-Dingen, und das iPad liegt da verführerisch auf dem Tisch… Also, einmal angetatscht und dann auch zwei-Finger-gestikuliert im Safari von iOS 4: Dieser Test (http://viergleicheins.de/test/events.html) spielt einmal die TouchEvents und Gestures minimalistisch durch und zeigt, wie einfach das neue hippe Zeug doch eigentlich ist 😉

Will only work on iPhone and iPad (und mit iPhone OS 3 wird auch das Standard-Verhalten „Bildauswahl zum Kopieren“ nicht richtig abgefangen. Wie kriegt man das nur hin?).

Edit: Lesen hilft: Since touching and holding in Safari on iPhone OS will invoke the Cut/Copy/Paste dialog, you may also choose to disable selection on user interface elements such as menus and buttons using -webkit-user-select: none.

25. Juni 2010

Tippkick zur WM – von 2002 bis heute…

Filed under: infographics — viergleicheins @ 12:16

Zugegeben, das WM-Fieber hat uns etwas spät gepackt, aber nun ist es soweit: Unser Online-Tippkick ist ab sofort in WM 2010-Gestaltung (mit Vuvuzela!) online. Entstanden ist das Spiel zur WM 2002 (in Zusammenarbeit mit der Hersteller-Firma Mieg und dem NDR) in Flash 5. Spielt sich immer noch gut – auch in einem aktuellen Flash-Player 10.1 😉

Die für Fa. Mieg gebrandete Version ist hier zu sehen.

Und wie üblich: der Ball ist natürlich eckig und ein Spiel dauert hier zwei mal zwei Minuten.

(more…)

31. Mai 2010

12 Punkte für Deutschland – wieso, weshalb, warum?

Filed under: 4=1,esc,eurovision,infographics — joachimgo @ 16:15
Tags: ,

Nach 27 Jahren der Enttäuschung kam – wie Phoenix aus der Asche – die Erlösung in Form von Lena Meyer-Landrut, ein WM-2006-Kind, die der geniale PR-Profi Raab mit ARD-Unterstützung zum Sieg brachte. Die Quote der ARD war beeindruckend: Besser als Boxen und Fußball zusammen und doppelt so viel wie in 2009.

Wir wollen uns einmal die Punktevergabe mit Blick auf die Punkt-Historie der vergangenen Jahre ansehen – unsere Visualisierungen der Länderpunktvergabe (Flickr-Set: Welches Land stimmte in den vergangenen Jahren schwerpunktmäßig für welche anderen Nationen) erlaubte übrigens am ESC-Abend, doch auf die Schnelle ziemlich gute educated guesses über das voraussichtliche Stimmverhalten abzugeben – aber (natürlich) nicht, den Lena-Effekt vorauszusehen. (more…)

28. Mai 2010

Abstimmungsergebnis pro Jahr auf Karte

Hier noch einmal die Übersicht der vergangenen ESC-Ergebnisse 1990-2009 auf eine Karte gemappt:

Abstimmungsverhalten der vergangenen Song Contests auf einer Karte (pro Jahr eine)

ESC-Abschneiden nach Jahren

.  (Je dunkler, desto mehr Stimmen bekam das Land).

26. Mai 2010

Kartensammlung: Wer stimmt für wen (beim Eurovision Song Contest)?

Filed under: data,esc,eurovision,infographics,publicdata — joachimgo @ 19:21

Ein Europa-Radar der besonderen Art kommt dabei heraus, wenn man das Stimmverhalten der einzelnen Nationen  (in diesem Fall seit 1998 – dem Jahr, in dem weitgehend auf Telefon-Votings umgestellt wurde) auf Europakarten bringt. Wir haben eine Sammlung von 48 Karten erstellt, die das Stimmverhalten jeweils eines Landes zeigen; je dunkler die Europa-Länder eingefärbt sind, desto höher ist der Anteil der Punkte, den das Geber-Land dahin vergeben hat. (more…)

Nordish by Nature (die ESC-Herausforderung, Part 3)

Filed under: esc,eurovision,infographics — themaastrix @ 16:10

Jans These 7: Die Skandinavier vergeben überdurchschittlich oft Punkte an sich selbst.

Skandinavier halten zusammen, eindeutig erkennbar in dieser Grafik:

Skandinaviens durchschnittliche Punktevergabe an ...

Skandinaviens durchschnittliche Punktevergabe an ...

Finnland, Norwegen, Dänemark, Schweden und auch Island verhalten sich ziemlich ähnlich.

Gegenübergestellt sind die durchschnittlich von den skandinavischen Ländern vergegebenen Punkte, einmal an ihre Nachbarn, einmal an den Rest der ESC-Gemeinde. Die Grafik zeigt den Durchschnittswert; 2008 war der Punktetopf der Skandinavier 290 Punkte schwer; 18 Länder erhielten davon 141 Punkte (durchschnittlich 7,8); die fünf teilnehmenden skandinavischen Länder erhielten 149 Punkte, im Durchschnitt also 29,8. Die Berechnung der Durchschnittspunktzahl bezieht immer die Anzahl der Teilnehmer insgesamt ein. Das wurde auch bei den skandinavischen Länder beachtet, z.B. traten 1998 nur Finnland und Norwegen an.

Den Ausreißer im Jahr 2004 muss inhaltlich Jan Feddersen erklären – lag es daran, dass die Bezeichnung „Grand Prix“ aus dem offiziellen Namen gestrichen wurde, flächendeckend die Abstimmung per Televoting stattfand, es das erste Mal ein Halbfinale gegeben hat, oder waren die skandinavischen Songs einfach schlecht?

Dieser Eintrag ist Teil der ESC-Herausforderung: 10 Thesen zum Eurovision Song Contest von ESC-Chefblogger Jan Feddersen, und 20 Jahre Daten, um diese zu be- oder widerlegen. Jeder kann mitmachen!

24. Mai 2010

These 1: Symbiose ist griechisch (die ESC-Herausforderung, Part 2)

Filed under: esc,eurovision,infographics,publicdata — joachimgo @ 22:43

Jans These 1: griechenland und zypern geben sich stimmen in höchstzahl auch dann, wenn sie von anderen ländern kaum mit punkten bedacht werden.

Kurze Antwort: Ja. (more…)

20. Mai 2010

These 2: Nein, keine Ostmafia (die ESC-Herausforderung, Part 1)

Filed under: data,esc,eurovision,infographics,publicdata — joachimgo @ 19:17

Jans These 2: Osteuropa schiebt sich nur selbst die Punkte zu.

Der Anteil der Punkte, die osteuropäische Länder vergeben können, ist seit 1990 von 5% auf 25% im Jahr 2000 und 48% im Jahr 2009 gestiegen. Das Gewicht ist also gewachsen – aber haben die osteuropäischen Länder die Punkte auch hauptsächlich an Osteuropäer vergeben? (more…)

Nächste Seite »

Bloggen auf WordPress.com.